Um die Erderhitzung zu bremsen, drängen Forscher auf einen schnelleren Kohleausstieg. Minister Habeck sagt, in der Kohleregion Lausitz passiere schon viel. Eine viel schnellere Energiewende sei nicht möglich. Von O. Lambrecht und I. Schneider. mehr
Ob in der Lausitz, rund um Leipzig oder im Rheinland: Aus vielen früheren Kohletagebauen sind Seen entstanden. Weitere sollen dazukommen, doch das Wasser wird knapp. Von B. Veltzke, L Grothe, T. Ganswindt und C. Voigt. mehr
Vor den Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg beerdigt das Wirtschaftsministerium den Kohleausstieg 2030. Damit verteilen Bund und Länder die politischen Risiken neu. Der Strukturwandel soll beschleunigt werden. Von T. Vorreyer mehr
An den Stromerzeuger LEAG können 1,75 Milliarden Euro an Staatsgelder fließen. Die EU hat keine Einwände gegen die Ausgleichszahlungen des Bundes. Damit soll der Kohleausstieg in Ostdeutschland bis 2038 abgefedert werden. mehr
Die Energieminister der G7-Staaten haben sich auf einen gemeinsamen Kohleausstieg bis 2035 geeinigt. Der endgültige Beschluss soll heute veröffentlicht werden. Am Rande des Treffens kam es zu Protesten. mehr
Die Bundesregierung will so schnell wie möglich aus der Kohle aussteigen - möglichst bis 2030. Die ostdeutschen Kohleländer halten das für unrealistisch. Brandenburgs Regierungschef Woidke wirft der Ampel Taktieren vor. Von T. Vorreyer. mehr
Für die Übergangszeit nach dem Kohleausstieg will die Bundesregierung neue Gaskraftwerke bauen lassen. Weil aber die politische Strategie dafür fehlt, wird nun die Zeit knapp. Von David Zajonz. mehr
Kommt der vorgezogene Kohleausstieg auch für die ostdeutschen Reviere? Manche würden die Diskussion gern beenden. Andere fordern mehr vom Tempo vom Bund. Von Thomas Vorreyer. mehr
Auf der Weltklimakonferenz wird der Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas hitzig diskutiert. Die wenigsten Förderländer wollen aber tatsächlich aussteigen, zeigt eine Analyse des "Net Zero Trackers". mehr
Mit dem Jahr 2023 geht in der Slowakei auch die Stromgewinnung aus Kohle zu Ende: Das alte Kraftwerk wird zum Wasserstoff-Erzeuger umgerüstet, aus Kohlegruben werden Tomatenplantagen. Energie kommt nun aus Kernkraft. Von M. Allweiss. mehr
Bundesfinanzminister Lindner stellt den Kohleausstieg 2030 infrage und greift damit die Grünen an. Die hatten sich zuvor für ein erneutes Aussetzen der Schuldenbremse offen gezeigt. Was steckt hinter dem Schlagabtausch? Von Alexander Budweg. mehr
Auch Bulgarien hat den Ausstieg aus der Kohle beschlossen - auf den letzten Drücker, um sich 2,2 Milliarden Euro EU-Hilfen zu sichern. In den Kohleregionen gibt es Proteste dagegen. Klimaschutz-Argumente sind kaum zu hören. Von Silke Hahne. mehr
Seit über einem Jahr steht eine Evaluation des Kohleausstiegs aus, obwohl sie gesetzlich vorgeschrieben ist. Der Bund will sie nun im Herbst vorlegen - und gleichsam einen Ausstieg bis 2030 prüfen. Der bleibt hoch umstritten. Von Thomas Vorreyer. mehr
Die Grünen-Bundestagsfraktion will auch im Osten einen früheren Kohleausstieg. Ein internes Papier beschreibt erste Eckpunkte eines möglichen Ausstiegs in Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Von Nina Amin und Iris Sayram. mehr
Im rheinischen Revier kann RWE erstmal weiter Kohle abbaggern - auch dank der Grünen. Klimaaktivisten werfen der Partei Verrat vor. Führt Lützerath zum Riss bei den Grünen? Von Nina Amin. mehr
Bulgariens Parlament will die Kohlekraftwerke des Landes länger in Betrieb lassen: Eine Mehrheit stimmte dafür, den Ausstieg erst zwölf Jahre später zu vollziehen. Das läuft allerdings dem EU-Wiederaufbauplan zuwider. mehr
Bundeswirtschaftsminister Habeck will auch im Osten über einen früheren Kohleausstieg sprechen. Nach ersten Reaktionen aus Sachsen ist klar: Er wird zu den Gesprächen nicht mit offenen Armen empfangen. Von Daniela Kahls. mehr
Kohleverstromung früher beenden? Bundeswirtschaftsminister Habeck kann sich das auch für Ostdeutschland vorstellen und argumentiert marktwirtschaftlich. Von zwei Ost-Ministerpräsidenten gab es sofort Gegenwind. mehr
Wegen der drohenden Energiekrise soll eine Reihe von Kohlekraftwerken aus der Reserve wieder hochgefahren werden - mit entsprechenden Auswirkungen auf den CO2-Ausstoß. Widerstand kommt aus der Klimabewegung. Von Jan Zimmermann. mehr
Die kommunalen Eigentümer des fünftgrößten deutschen Energiekonzerns STEAG wollen den Versorger verkaufen - möglichst als Ganzes. Allerdings stehen die Chancen für einen Teilverkauf wohl besser. mehr
Trotz des geplanten Kohleausstiegs sollen nun einige Blöcke wieder ans Netz gehen, wenn der Bundestag heute das "Ersatzkraftwerkbereitstellungsgesetz" beschließt. In Brandenburg wird das Wiederanfahren vorbereitet - trotz diverser Hürden. Von K. Breinig. mehr
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