Ein Flugzeug wirft Hilfsgüter über dem Gazastreifen ab.
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Krieg im Gazastreifen ++ Wohl deutsche Beteiligung an Luftbrücke für Gaza ++

Stand: 12.03.2024 23:36 Uhr

Deutschland will sich einem Medienbericht zufolge an der Luftbrücke für Gaza beteiligen. Das erste Schiff mit Lebensmitteln für den Gazastreifen hat den Hafen auf Zypern verlassen. Der Liveblog vom Dienstag zum Nachlesen.

12.03.2024 • 23:36 Uhr

Ende des Liveblogs

Wir beenden den Liveblog an dieser Stelle - vielen Dank für Ihr Interesse.

Die USA könnten Insidern zufolge Verbündete um die Finanzierung einer nicht-staatlichen Hilfsaktion für den Gazastreifen über den Seeweg bitten. Damit könne schnell Hilfe für das Palästinenser-Gebiet anlaufen, während die USA eine langsamere, größere militärische Hilfsoperation vorbereiteten, wie drei mit dem Vorgang vertraute Personen und ein US-Vertreter der Nachrichtenagentur Reuters sagen.

Einem der Insider zufolge könnte durch diesen privaten Ansatz die erste Hilfe 28 Tage nach der Sicherung der Finanzierung anlaufen. Die Kosten werden demnach auf zwischen 30 und 200 Millionen Dollar für sechs Monate veranschlagt. Die USA würden keine Gelder beisteuern.

Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben zwei von der libanesischen Schiitenmiliz Hisbollah genutzte Standorte in Syrien bombardiert. Die syrische Regierung gab zunächst keine Stellungnahme ab. Die Angriffe ereigneten sich vor dem Hintergrund intensivierter Gefechte zwischen Israel und der Hisbollah im israelisch-libanesischen Grenzgebiet.

Für den Bau eines provisorischen Hafens für die Anlieferung zusätzlicher Hilfsgüter für den Gazastreifen sind vier Schiffe der US-Armee in Richtung Mittelmeer aufgebrochen. Beladen mit Ausrüstung und mit rund hundert Soldaten an Bord verließen sie den Stützpunkt Langley-Eustis im US-Bundesstaat Virginia. In rund 30 Tagen sollen sie den Gazastreifen erreichen. Die neue Anlage werde aus einer Offshore-Plattform für den Umschlag von Hilfsgütern von größeren auf kleinere Schiffe sowie einer Anlegestelle für den Transport an Land bestehen, teilte die US-Armee mit.

Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hält ungeachtet der internationalen Kritik an seinen Plänen für eine Offensive in Rafah fest. "Wir werden die Arbeit in Rafah abschließen und gleichzeitig die Zivilbevölkerung in Sicherheit bringen", erklärte Netanyahu in einer Videoansprache auf einer Konferenz der pro-israelischen Organisation Aipac in Washington. In Rafah haben 1,5 Millionen Palästinenser Zuflucht gesucht.

Das israelische Militär hat den Tod eines mutmaßlich am 7. Oktober verschleppten amerikanisch-israelischen Soldaten festgestellt. Der 19-jährige Mann sei bei dem von der Hamas angeführten Angriff auf den Süden Israels getötet worden, teilten die Streitkräfte mit. Wie sie zu dieser Einschätzung kamen, wurde nicht erläutert. Der Soldat war am Tag des Hamas-Angriffs im Dienst gewesen.

Konfliktparteien als Quelle
Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch Konfliktparteien können in der aktuellen Lage zum Teil nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden.

Bei zwei israelischen Luftangriffen im Nordosten des Libanon sollen mindestens zwei Menschen getötet worden sein. Ein Mitglied der libanesischen Schiitenmiliz Hisbollah sprach zunächst von einer getöteten Person, ein Vertreter der Sicherheitsbehörden des Landes erhöhte diese Zahl später auf zwei. Er sprach zudem von 20 Verletzten, von denen sich neun den Angaben zufolge in einem örtlichen Krankenhaus befanden.

Deutschland plant nach einem Medienbericht eine Beteiligung an einer Luftbrücke für humanitäre Hilfsgüter in den Gazastreifen. Wie der "Spiegel" berichtet, einigten sich Verteidigungs- und Außenministerium im Grundsatz auf einen entsprechenden Einsatz der Luftwaffe. Das Auswärtige Amt habe bereits am Montag eine formale Bitte um Unterstützung an das Wehrressort gestellt.

Geplant ist demnach, dass in Frankreich stationierte Transportflugzeuge der Bundeswehr Paletten mit Nahrungsmitteln und Medikamenten über dem Gazastreifen abwerfen. Wenn die Bundesregierung dem Einsatz zustimmt, könnte er laut "Spiegel"-Bericht schon in den kommenden Tagen starten.

Im Rahmen einer humanitären Hilfsaktion sind Kinder und Mitarbeiter aus dem SOS-Kinderdorf Rafah im Süden des Gazastreifens vorübergehend nach Bethlehem im Westjordanland evakuiert worden. "Wir sind erleichtert, dass unsere intensiven Bemühungen gestern endlich Erfolg hatten, und danken allen Beteiligten", sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amts laut einer Mitteilung. Demnach sind 68 palästinensische Kinder und elf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie deren Familien evakuiert worden

Israel hat sich gegen Kritik wegen der katastrophalen Versorgungslage im Gazastreifen gewehrt. Seit Kriegsbeginn seien mehr als 16.000 Lastwagen in den Gazastreifen gefahren und nur 1,5 Prozent nicht zugelassen worden, schrieb die für Kontakte mit den Palästinensern und humanitäre Hilfe zuständige israelische Cogat-Behörde auf der Plattform X.

Die Cogat-Behörde reagierte damit auch auf eine Mitteilung des Chefs des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA, Philippe Lazzarini. Dieser hatte zuvor kritisiert, dass zu wenig humanitäre Hilfe in den Gazastreifen komme und die Beschränkungen zunehmen würden.

Ein italienisches Kriegsschiff hat im Roten Meer zwei Drohnen abgefangen und zerstört. Im Einsatz sei der Zerstörer "Caio Duilio" gewesen, teilte der italienische Verteidigungsstab mit. Es habe sich um Selbstverteidigung gehandelt. Weitere Einzelheiten werden nicht genannt.

Italien nimmt an dem EU-Marineeinsatz "Aspides" im Roten Meer teil, durch den die Handelsschifffahrt vor Angriffen der Huthi-Rebellen im Jemen geschützt werden soll.

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat den Seekorridor für den Gazastreifen begrüßt und eine humanitäre Waffenruhe angemahnt. "Die Lage im Gaza-Streifen hat einen kritischen Punkt erreicht", sagte von der Leyen vor dem EU-Parlament in Straßburg. Ein erstes Hilfsschiff für Gaza ist am Dienstag aus dem zyprischen Hafen Larnaka Richtung Gaza ausgelaufen.

Der Seekorridor ist unter internationaler Zusammenarbeit entstanden, geführt von Zypern, mit Beteiligung der Vereinigten Arabischen Emirate, der USA, Großbritanniens und der EU. Er könne eine nachhaltige Lebensader zur Versorgung der Menschen in Gaza mit Hilfslieferungen darstellen, erläuterte von der Leyen.

Katar arbeitet nach eigenen Angaben an einer dauerhaften Waffenruhe im Gazastreifen und nicht an einer kurzfristigen Feuerpause von ein paar Tagen. Die Verhandlungen würden in Doha und Kairo fortgesetzt, sagte der Sprecher des Außenministeriums, Madsched Al-Ansari. "Wir stehen noch nicht kurz vor einem Abkommen über eine Waffenruhe für den Gazastreifen, bleiben aber hoffnungsvoll."

Katar ist neben Ägypten und den USA ein wichtiger Vermittler im Krieg zwischen Israel und der radikalen Palästinenser-Organisation Hamas im Gazastreifen.

Die EU aktiviert ihr Katastrophenschutzverfahren, um die Unterstützung für die Not leidende Zivilbevölkerung im Gazastreifen zu verstärken. Das kündigte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in einer Rede im Europäischen Parlament in Straßburg an. "Ich rufe alle Mitgliedstaaten auf, mit ihren Mitteln einen Beitrag zu leisten, um kontinuierliche und sinnvolle Hilfslieferungen in den Gazastreifen zu ermöglichen", fügte sie hinzu. 

Das Katastrophenschutzverfahren der EU soll unter anderem sicherstellen, dass geleistete Unterstützung dort ankommt, wo sie gebraucht wird. Dazu wird insbesondere das Zentrum für die Koordination von Notfallmaßnahmen tätig.

In der Schweiz haben antisemitische Übergriffe einer Studie zufolge seit Beginn des Gaza-Kriegs deutlich zugenommen. "Im Vergleich zum Vorjahr gab es eine enorme und beispiellose Steigerung der registrierten antisemitischen Vorfälle in der realen Welt um 98 auf 155 Fälle", geht aus dem Antisemitismusbericht 2023 des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebunds SIG und der GRA Stiftung hervor. Zu den meisten gegen Juden gerichteten Aggressionen sei es nach dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober und den israelischen Gegenangriffen im Gazastreifen gekommen.

Besonderes Aufsehen erregte eine Messerattacke auf ein jüdisches Gemeindemitglied in Zürich. Im März stach ein Teenager mit tunesischem Migrationshintergrund auf einen 50-jährigen Juden ein und verletzte ihn dabei lebensgefährlich. Der Täter berief sich auf den Islamischen Staat.

Die libanesische Hisbollah hat nach eigenen Angaben mehr als 100 Katjuscha-Raketen auf israelische Militärposten abgefeuert. Dies sei eine Antwort auf den israelischen Beschuss der ostlibanesischen Bekaa-Ebene, teilte die Miliz mit. Bei den israelischen Angriffen war örtlichen Behörden zufolge mindestens ein Zivilist getötet worden.

Der Chef der libanesischen Miliz Hisbollah, Scheich Hassan Nasrallah, hat sich über den Stand der Waffenruhe-Verhandlungen für den Gazastreifen informieren lassen. Nasrallah sei in Beirut mit dem Hamas-Funktionär Chalil Hajeh zusammengekommen, der in die Gespräche eingebunden ist, teilte die Hisbollah mit.

Die Hoffnung auf eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas vor Beginn des mittlerweile angelaufenen muslimischen Fastenmonats Ramadan hatte sich vergangene Woche zerschlagen. Auch an der Grenze zwischen Israel und dem Libanon gingen die Kämpfe weiter.

Die "Open Arms" hat den Hafen von Larnaka im Südosten von Zypern verlassen. Das Schiff einer spanischen Hilfsorganisation ist mit fast 200 Tonnen Hilfsgütern wie Reis, Mehl und Konserven beladen und macht sich nun auf den Weg nach Gaza. Die "Open Arms" soll auch eine Plattform mit sich schleppen, um das Löschen der Ladung zu erleichtern.

Die Fahrt ist eine Probefahrt entlang der Route eines geplanten Hilfskorridors, den EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und der zyprische Präsident Nikos Christodoulidis vergangenen Freitag in Larnaka angekündigt hatten. Der Hafen von Larnaka liegt rund 400 Kilometer von Gaza entfernt. Diese Fahrt könnte bis zu 60 Stunden dauern, da das Schiff langsam fährt.

US-Streitkräfte haben die von den Huthi-Rebellen gemeldeten Angriffe auf Stellungen der Miliz im Jemen bestätigt. Dabei seien ein Drohnenschiff und 18 Antischiffsraketen zerstört worden. Es seien sechs Angriffe auf von den Huthis kontrollierte Gebiete erfolgt, nachdem ein Schiff im Roten Meer beschossen worden sei, erklärte das für den Nahen Osten zuständige US-Zentralkommando Centcom. Wie die britische Behörde für die Sicherheit des Seeverkehrs UKMTO mitteilte, habe das Schiff zuvor "ein Explosionsgeräusch in der Nähe" gemeldet.

Laut Centcom handelte es sich um das unter liberianischer Fahne fahrende Frachtschiff "Pinocchio", das sich in singapurischem Besitz befindet. Zum Zeitpunkt der Explosion habe sich das Schiff südwestlich des jemenitischen Hafens Salif befunden, erklärte UKMTO. Die Besatzung sei wohlauf, das Schiff nicht beschädigt.

Australien warnt, Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu schade mit dem Vorgehen im Gazastreifen seinem eigenen Land. Außenministerin Penny Wong forderte, entweder ändere Israel seinen Kurs oder es laufe Gefahr, internationale Unterstützung zu verlieren. Sie verwies in ihrem Statement auf die drohende humanitäre Katastrophe unter der Zivilbevölkerung in dem palästinensischen Gebiet.

Der malaysische Regierungschef Anwar Ibrahim hat die westliche Position gegenüber Israel im Krieg mit Hamas kritisiert. "Was ich strikt ablehne, ist dieses Narrativ, diese Besessenheit, als ob das gesamte Problem mit dem 7. Oktober beginnt und endet", sagte Ibrahim bei einer Pressekonferenz mit Kanzler Olaf Scholz in Anspielung auf den Hamas-Überfall auf Israel, der Auslöser der israelische Militäroffensive im Gazastreifen war. Er appelliere an die Europäer und insbesondere an Deutschland, "die Tatsache zur Kenntnis zu nehmen, dass es vier Jahrzehnte lang Gräueltaten, Plünderungen und Enteignungen von Palästinensern gegeben hat".

Der Ministerpräsident verteidigte zudem, dass Malaysia Beziehungen zum politischen Flügel der Hamas unterhält. "Und ich entschuldige mich nicht dafür. Und dieses Engagement hat zumindest dazu beigetragen, die Besorgnis zu wecken, auch in Bezug auf die Geiseln. Wir haben keine Verbindung zu irgendeiner militärischen Einheit oder einem militärischen Flügel." Ibrahim betonte, dass er die Ermordung von Frauen und Kindern von keiner Partei und Seite dulde.

Israels Außenminister Israel Katz hat den Weltsicherheitsrat dazu aufgefordert, äußersten Druck auf die Hamas auszuüben und so die Freilassung von Geiseln zu ermöglichen. "Ich fordere vom Sicherheitsrat der Vereinten Nationen, so viel Druck wie möglich auf die Hamas-Organisation auszuüben", sagte Katz bei einer Sitzung des mächtigsten UN-Gremiums in New York.

Der Weltsicherheitsrat war zusammengekommen, um über einen vor einer Woche vorgestellten Bericht zu diskutieren, in dem die UN die israelischen Vorwürfe über sexualisierte Gewalt während des Massakers von Terroristen der Hamas und anderer extremistischer Gruppen am 7. Oktober in Israel als glaubwürdig einstufen.

Nach Einschätzung der US-Geheimdienste dürfte es für Israel schwierig sein, das Ziel einer vollständigen Eliminierung der Hamas zu erreichen, wie die US-Zeitung "Wall Street Journal" berichtete. Sie zitierte aus dem jüngsten Bericht der US-Geheimdienste mit dem Titel "Annual Threat Assessment" (Jährliche Bewertung der Bedrohung). Darin heiße es, Israel werde wahrscheinlich noch jahrelang mit dem bewaffneten Widerstand der Hamas konfrontiert sein. Israels Militär werde Schwierigkeiten haben, die unterirdische Infrastruktur der Hamas zu zerstören, die es ihnen ermögliche, sich zu verstecken, neue Kräfte zu sammeln und die israelischen Streitkräfte zu überraschen.

Israels Armee ist im Gazastreifen nach eigenen Angaben Marwan Issa auf die Spur gekommen - dem dritthöchsten Hamas-Funktionär in dem abgeriegelten Küstengebiet. Man habe ihn möglicherweise getötet, sagte Armeesprecher Daniel Hagari. Die Luftwaffe habe in der Nacht zum Sonntag unterirdische Anlagen in der Siedlung Nuseirat bombardiert. Issa habe den Tunnel genutzt, sagte Hagari. Man prüfe noch, ob die Nummer Drei der Hamas tatsächlich unter den Opfern des Luftangriffs war.

Als Nummer Eins und Zwei bezeichnet Israel den Führer der Hamas im Gazastreifen, Jihia al-Sinwar, und den Chef der Kassam-Brigaden der Islamisten, Mohammed Deif. "Sie alle sind tote Männer, wir werden sie alle kriegen", sagte Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu und bekräftigte seine Absicht, sein Land zum "absoluten Sieg" führen zu wollen. 

Das U.S. Central Command hat mitgeteilt, dass die jemenitischen Huthi zwei ballistische Anti-Schiffs-Raketen auf das Handelsschiff "Pinocchio" im Roten Meer abgefeuert haben. Es habe keine Verletzten oder Schäden gegeben. Das Schiff gehört einer Reederei in Singapur und fährt unter liberianischer Flagge.

Die US-Streitkräfte erklärten, man habe Selbstverteidigungsangriffe im Jemen durchgeführt. Dabei seien ein Unterwasserboot und 18 Schiffsraketen zerstört worden.

Bei israelischen Luftangriffen im Libanon ist mindestens ein Mensch getötet worden. Sechs weitere Menschen seien bei den Bombardements von Zielen nahe der Stadt Baalbek, einer Bastion der islamistischen Hisbollah-Miliz im Osten des Libanon, verletzt worden, hieß es aus libanesischen Sicherheitskreisen. Ein israelisches Flugzeug habe ein früheres Gebäude der Hisbollah nahe des Krankenhauses Dar al-Amal ins Visier genommen. Ein weiterer Angriff habe einem Hangar östlich von Baalbek gegolten. Die israelischen Streitkräfte bestätigten Angriffe von Kampfjets auf zwei Ziele der Luftwaffe der Hisbollah in der Region. Es habe sich um eine Vergeltungsmaßnahme für Hisbollah-Angriffe auf die von Israel besetzten Golanhöhen gehandelt.

12.03.2024 • 04:51 Uhr

Huthi melden US-Angriffe im Jemen

Die radikal-islamische Huthi-Miliz hat mindestens 17 Angriffe der britisch-amerikanischen Koalition auf Ziele im Jemen gemeldet. Es seien die Hafenstadt Hodeidah und andere Teile der Westküste getroffen worden, berichtet der Huthi-Sender Al Massirah. Ob und wenn ja welche Ziele getroffen wurden, wird nicht mitgeteilt.

Stellungnahmen der USA oder Großbritanniens liegen bislang nicht vor. Die Huthi haben sich mit den Palästinensern im Gazastreifen solidarisch erklärt und greifen seit Monaten Handelsschiffe im Roten Meer an.

UN-Generalsekretär Guterres hat zum Beginn des muslimischen Fastenmonats Ramadan erneut eine Feuerpause in Gaza eingefordert. Israels Premier Netanyahu droht der Hamas-Führung.

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